Immotipp163-167: Wir können anders

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Peter Vierheilig

Geschäftsführer

In der letzten Woche ist es wieder passiert: Ich bekam Kontakt zu einer Eigentümerin, der von dem im Immotipp 65 beschriebenen Makler ein Käufer vermittelt wurde, der den Kaufpreis trotz mehrfacher Aufforderung nicht gezahlt hat. Jetzt musste sie mit anwaltlicher Hilfe den Käufer aus dem Objekt räumen und versucht nun, die Immobilie zum zweiten Mal zu verkaufen. An dieser Stelle frage ich mich zum wiederholten Mal: Warum muss so etwas immer wieder passieren? Wann wird diesem Kollegen endlich das Handwerk gelegt?

In dem Wissen, dass uns dies nicht passiert, denke ich zurück an die letzten 3,5 Jahre Immotipp und denke bei mir: Wir können anders! Doch was unterscheidet unsere Leistung von denen der Kollegen?

An erster Stelle darf hier der Immotipp erwähnt werden, mit dem wir als kompetenter Marktteilnehmer beweisen, dass wir uns nicht zu schade dafür sind, mögliche Verkäufer oder Vermieter fortlaufend über aktuelle Gegebenheiten und Entwicklungen zu informieren und zu beraten. Wir hören gerne, wenn Menschen, die zu uns kommen sagen: „Ich lese immer ihren Immotipp.“ Ein schöneres Kompliment kann es fast nicht geben, denn genau dieser Immotipp unterscheidet uns von unseren Kollegen.

Schlägt man die Zeitung auf, kann man derzeit bei Immobilien-Ankauf sehr viele Suchanzeigen von Maklerkollegen finden, die zum Teil auch kostenlose Marktwertermittlungen anbieten.

Die Marktwerteinschätzung ist der erste wesentliche Schritt, um den erfolgreichen Verkauf einer Immobilie einzuleiten. In der Praxis stelle ich jedoch fest, dass viele Eigentümer, die sich erst mit dem Gedanken tragen, eventuell über eine Veränderung Ihres Wohnumfeldes nachzudenken, eine Beratung nachfragen, um eine gesicherte Entscheidung für oder gegen einen Verkauf zu treffen. Sehr häufig spielen dabei Gesundheits- oder Erbschaftsfragen eine sehr große Rolle, manchmal geht es aber auch darum, fürs Alter zusätzliche Einnahmequellen zu erschließen.

Meine Erfahrung zeigt immer wieder, dass jede Ausgangssituation, die zum Verkauf einer Immobilie führt, unterschiedlich ist. Deshalb freue ich mich, wenn Eigentümer vor einer Entscheidung bei mir eine Beratung nachfragen, da ich nur dann mein gesammeltes Wissen in deren Interesse anwenden kann. Sei es, wie man Besichtigungstourismus vermeidet, ein Bieterverfahren durchführt, eine Verrentung der Immobilie vornimmt oder …

Tipp: Immobilienverkauf besteht nicht nur darin, den richtigen Wert eines Objektes zu ermitteln. Viel wichtiger ist, die grundsätzlich richtige Lösung für den Eigentümer zu finden, unabhängig von einem späteren Auftrag zum Verkauf der Immobilie.

Ist die Entscheidung zum Verkauf einer Immobilie einmal gefallen, fragt sich der Eigentümer zu Recht, wie kann ich jetzt auf dem schnellsten Weg den höchsten Preis erzielen. Hinzu kommen häufig Randbedingungen, die bei einem Verkauf ebenfalls berücksichtigt werden müssen, z. B. dass noch ein Mieter im Objekt wohnt oder Besichtigungen nur zu bestimmten Zeiten möglich sind.

Erfahrungsgemäß nehmen sehr viele Makler auf derartige Randbedingungen nur wenig Rücksicht. Sie schalten Anzeigen in der Zeitung und im Internet und versuchen so oft wie möglich zu besichtigen, in der Hoffnung, dass dann einer der Interessenten kauft. Ich nenne das Besichtigungstourismus oder Hoffnungsmakelei. In unserem Büro ist es gängige Praxis, möglichst wenige Termine vor Ort zu machen, denn wir verdienen unser Geld nicht mit Besichtigungen, sondern mit verkaufen.

Sie fragen jetzt sicher zu Recht: Wie wollen wir verkaufen, wenn wir wenig besichtigen? Ganz einfach: In dem wir vorher die Interessenten auf Herz und Nieren prüfen, ob sie zu Ihnen und Ihrem Objekt passen. Über gezielt gestellte Nachfragen kann mehr sehr schnell den ernsthaften Interessenten vom Immobilientouristen unterscheiden.

Tipp: Wenn Sie Ihr Objekt verkaufen wollen und nicht jeden Tag Ihre Immobilie auf Hochglanz polieren wollen, rufen Sie uns an.

In den letzten beiden Ausgaben des Immotipps habe ich die notwendige, richtige Strategie und die Verhinderung des Besichtigungstourismus beschrieben. Fast zwangsläufig kommt man dabei auf zwei weitere, wichtige Themen: Vermarktungsgeschwindigkeit und Preistreue.

In jüngster Vergangenheit machen wir verstärkt die Erfahrung, dass bei Anwendung einer bestimmten Verkaufsstrategie die Vermarktungsgeschwindigkeit drastisch steigt und gleichzeitig eine sehr hohe Preistreue entsteht. Unter Preistreue verstehe ich, ob es meinem Büro gelingt, den vorher mit dem Eigentümer vereinbarten Verkaufspreis am Markt auch tatsächlich durchzusetzen.

Nachdem die Nachfrage am Anfang am größten ist, muss die Immobilie mit einem „Urknall“ auf den Markt kommen. Dazu gehören die professionelle Aufbereitung mit Home-Staging, schöne Fotos, überarbeitete Grundrisse, ein perfektes Exposé mit allen notwendigen Angaben und vieles weitere mehr. Baut man dann noch Berührungshemmnisse der Interessenten ab, erhält man sehr schnell viele Anfragen. Der Verkauf kann zügig und ohne wesentliche Preisverhandlungen über die Bühne gehen. Dies ist: Schneller Verkauf zum Höchstpreis – unser Spezialgebiet.

Tipp: Wenn Sie nicht möchten, dass Ihre Immobilie lange im Internet und in der Zeitung beworben wird, fragen Sie bei uns an, wie wir zeitnah verkaufen, ohne große Widerstände verkaufen. Ein Gespräch lohnt sich immer!

Die Immobilienvermarktung hat sich in den letzten Jahren drastisch verändert. Noch vor 10 Jahren waren Zeitungsanzeigen der übliche Weg, um Interessenten für eine zu vermarktende Immobilie zu finden. Da jedes Wort zusätzlich bezahlt werden musste, konnten sich die Immobiliendatenbanken sehr schnell am Markt etablieren, da plötzlich eine ausführliche Beschreibung und schöne Bilder selbstverständlich wurden.

Seit ca. 2 Jahren ist es (zumindest bei uns) üblich, zusätzlich zu den Bildern auch Grundrisse der Immobilie in den Veröffentlichungen zu verwenden, die graphisch aufgearbeitet sind und dem Interessenten einen ersten, detaillierteren Überblick über das Objekt verschaffen. Bei höherwertigen Immobilien findet man gelegentlich sogar Videos, die einen realen Rundgang durch das Haus oder die Wohnung zeigen. Doch ist das schon das Ende der Entwicklung? Ich denke nein.

Auf einem Branchentreffen habe ich eine neue Möglichkeit der Präsentation kennengelernt. Diese ermöglicht eine virtuelle Besichtigung, bei der der Käufer oder Mieter sich durch die Immobilie navigiert und selbst entscheidet, wie lange er in welchem Raum verbleibt. Dieser neue Vermarktungsweg wird aus meiner Sicht die Immobilienvermarktung ein weiteres Mal revolutionieren. Näheres dazu im nächsten Immotipp.

Tipp: Wenn Sie einen innovativen Makler suchen, der die neusten Trends kennt, sind Sie bei uns genau richtig.

 

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