Immotipp 390: Der Weg zur eigenen Immobilie (Phase 1)
Wie erwacht der Wunsch nach einer eigenen Immobilie? Oft ist es ein Freiheitsgedanke, der Wunsch nach Ungestörtheit und danach, die eigene Wohnumgebung selbst gestalten zu können: frei von Vorgaben der Vermieter und uneingeschränkt durch andere.
Parallel dazu spielt der Wunsch eine Rolle, bestimmten Problemen einer Mietumgebung entkommen zu wollen. Weg von Nachbarschaftsproblemen, von lauten Obermietern und anderen Konflikten.
In dieser ersten Phase sind die Erwartungen an eine eigene Immobilie erfahrungsgemäß besonders hoch: Viele und möglichst helle Räume sollen es sein, ein großer Garten, eine hochwertige Ausstattung, besondere Komfortmerkmale und vieles mehr. Die gedankliche Liste füllt sich und der Traum wird ausformuliert.
Gleichzeitig sollen Arbeits- und Schulweg, Fahrten zu Einkaufsmöglichkeiten und Ärzten nicht außergewöhnlich lang werden. Gedanklich werden an dieser Stelle oft Ansprüche kombiniert, die in der Realität nur selten erfüllt werden können.
Selbstverständlich liegt es nahe, online nach genau dieser Wunschimmobilie zu stöbern. An dieser Stelle erfolgt dann der erste Abgleich mit der Realität der Angebote. Die hier gewonnenen Erkenntnisse bezüglich Verfügbarkeit, Lage und Preis sind wichtig, um die eigenen Ansprüche mit der Bezahlbarkeit in Einklang zu bringen. Erst dann findet der Wechsel in die nächste Phase statt.