Immotipp 265: Wohngebäudeversicherung
Die Wohngebäudeversicherung ist einer der wichtigsten Verträge jeder Immobilie. Doch was sollte man versichern?
Zum Versicherungsumfang gehört mindestens eine Absicherung gegen Feuer. So ist im Brandfall, der schnell durch einen Blitzschlag ausgelöst werden kann, die Immobilie gut gegen die Folgen abgesichert und ein Wiederaufbau möglich.
Die Versicherung gegen Leitungswasserschäden hat sich in den letzten Jahren in unserem Verwaltungsbestand bezahlt gemacht, da es immer wieder vorkommt, dass Leitungsverbindungen korrodieren und somit undicht werden. Das Wasser tritt in solchen Fällen häufig nur sehr langsam in kleinen Mengen aus, sodass sich der Defekt erst spät zeigt und nur schwer orten lässt. Und genau hier liegt die Ursache für die hohen Schadensquoten: aufgrund des länger anhaltenden Austritts sind die betroffenen Bereiche großflächiger und damit in der Beseitigung kostspieliger.
Eine Absicherung gegen Sturmschäden ist bei den zunehmenden Wetterextremen dringend empfehlenswert und meist für sehr wenig Geld zu haben.
Nicht vergessen sollte man auch die Elementarschadensversicherung. Gerade im Hochwasser 2013 hat sich gezeigt, wie wichtig genau diese Absicherung ist. Sie schützt aber nicht nur gegen Überschwemmung sondern z. B. auch gegen Erdrutsch.
Zu vernachlässigen ist meist eine Glasversicherung, da diese meist teuer und wenig rentierlich ist.
Tipp: Die von uns verwalteten Objekte werden auf ausreichenden Versicherungsumfang geprüft und im Rahmen eines Rahmenversicherungsvertrages sehr günstig versichert. Zum Vorteil des Eigentümers und Mieters.